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Die Werft Max
Fischbach befand sich in
München 2 NW Nymphenburger Straße 106 . In den 30er Jahren stellte sie besonders leicht gebaute preiswerte Faltboote her. Die Gerüste in "Schwedenform" haben Federkrallen zum einklemmen der Senten. |
Metallaußensteven
und Beschläge sind verchromt. Um Längenänderungen der "blausilbernen"
Haut auszugleichen gab es den "Fimax-Federsteven". Die Oberdecks waren
indanthrengefärbt, Farbton: "mattorange".
(nach Kanu-Sport
1938)
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Typ | Sitze | Länge | Breite | Stabtasche | Spanten | Preis
(mit 5xHaut) |
Preis
(mit 7xHaut) |
Fimax-Favorit | Einer | 3,50 m | 71 cm | 1,55 m | 5 | 102,- RM | |
Fimax-Favorit | Zweier | 4,70 m | 81 cm | 1,55 m | 6 | 137,- RM | |
Fimax-Standard | Zweier | 5,15 m | 84 cm | 1,55 m | 6 | 161,- RM | |
Fimax LE-40 | Einer | 4,30 m | 68 cm | 1,55 m | 5 | 149,- RM | 163,- RM |
Fimax-LZ-40 | Zweier | 5,25 m | 84 cm | 1,55 m | 6 | 188,- RM | 203,- RM |
(Preise | von 1938) |
Dieser
wenig bekannte Bootstyp weicht in mancher Hinsicht so sehr vom Üblichen
ab, dass wir trotz seines traurigen Zustandes hier einige Bilder präsentieren.
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Die Spanten haben merkwürdig taillierte Seiten. Sie werden mit drehbaren Holzriegeln am Dollbord gesichert. Die typischen Federkrallen sitzen teilweise an nachträglich außen angesetzten Klötzchen. In diesem Fall scheint sich die Befestigung des Oberdecks am Süllrand in einer Kedernut nicht so gut bewährt zu haben. Besonders auffällig ist der sehr langgezogene und schlanke keilförmige Bugbereich. Er wirkt fast wie der Bug eines Schlachtschiffes. J+J
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