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Nur 66 cm schmal, 4,50 m
lang, und 21 kg schwer, enge Sitzluke, ein Bündel dicht beieinander
liegender Senten, wendig und robust das Wildwasserboot Klepper
-T66
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für den Klepper-T 66 und Klepper-Slalom 58 Beide Boote sind einfach
konstruiert und deshalb leicht aufzubauen.
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Bild 1
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Das
Gerüst besteht aus 2 Hälften, die getrennt aufgebaut und einzeln
in die Haut geschoben werden. Was rot gekennzeichnet ist,
gehört zum Vorderschiff, alles blau Markierte zum Hinterschiff.
Vorderschiff, rot markiert:
Spant 2 an Kielboden-Beschlägen befestigen. |
Die in die Spanten und
Kielböden eingeprägten Nummern müssen immer zueinanderschauen
!
Kielboden umdrehen ! Kielstab c) in U-Beschlag d) am Kielboden einführen.. Kielboden etwas abbiegen, dann durchdrücken und Kielstab c) gleichzeitig einrasten lassen an : Kielboden-Beschlag e), mittleren Beschlag f) von Spant 2 und mit der Rundkopfschraube am Steven-Schlitzbeschlag g) (s. Bild 2). Kielboden mit Kielstab wieder umdrehen ! Bild 2
Spant 1 am Steven- Beschlag
h) und Spant 3 an Kielboden-Beschlägen befestigen.
Rundstäbe Nr. 1
mit den offenen Ringschrauben an der mit Nr. 1 gekennzeichneten Stelle
des Stevens von unten nach oben einhängen, etwas ausbiegen und mit
Rundkopfschraube der Verbindungs-Hülse in Schlitz- Beschlag an Spant
3 drücken.
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Bild 3
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Einhängen
der Bordwände:
Pfeil und Schrift müssen von oben sichtbar
sein.
Bordwand Nr. 1 an Steven-Beschlag i) einhängen und fest an den Steven drücken. Bordwand-Oberkante und Unterkante an den Beschlägen von Spant 1,2, 3 befestigen. Bordwand Nr. 2 ebenso. Deckstab j) ebenfalls an Stevenbeschlag i) einhängen (s. Bild 3); dann drehen, damit er in die Auskerbungen an Spant 1 und 2 paßt; Deckstab-Ende in Beschlag an Spant 3 einrasten lassen. Die vordere Gerüsthälfte ist damit fertig ! |
Hinterschiff, blau markiert
:
Aufbau im Prinzip der gleiche. Anstelle von Spant 2 kommt Spant 7 in Frage; Kielstab befestigen, Kielboden wieder umdrehen und Spant 6 einhängen. Spant 5 und 4 folgen später ! Wenn Sie Spitzenbeutel
verwenden :
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Beim Einschieben
der Gerüsthälften in die Haut Rundstäbe fest in die
Gummipuffer und Auskerbungen drücken.
Zuerst die hintere Gerüsthälfte einschieben ! Bitte, beachten Sie: Die Verdecknähte müssen unbedingt mit den oberen Bordwandkanten gleichlaufen; sonst verzieht sich die Haut. Eventuell Gerüst von neuem einschieben, sehr wichtig ! Kielböden in
der Mitte etwas hochheben, Holzzunge des vorderen in U-Beschlag des hinteren
Kielbodens eingreifen lassen und zügig durchdrücken (s. Bild
4).
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Bild 4
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Rundstäbe der
beiden Gerüsthälften durch Einfügen der 8 kurzen Rundstäbe
miteinander verbinden; Rundstäbe mit den Schiebehülsen gehören
zum Vorderschiff. Schiebehülsen vollständig, bis zum Anschlag
an der Rundkopfschraube schließen !
Wichtig: Rundstäbe so drehen, daß die Schrauben der Schiebehülsen nicht an der Bootshaut scheuern können. Spant 5 schräg
ins Hinterschiff stellen,
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Spant 4 wie
Spant 5 in Schienen-Beschläge der Bordwände einführen und
schräg
stehen lassen.
Aufsetzen des Süllrandes:
Unteren Teil von Spant 5 vorziehen, an Kielboden-Beschlägen einschnappen lassen und mit den obersten Beschlägen auf Süllrand-Beschläge n) schieben. Darauf achten, daß die Rundstäbe in den Aussparungen sitzen (s. Bild 5). |
Bild 5
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Deckstab j) des Hinterschiffs
von unten nach oben am Spant - 5 - Beschlag (Innenseite) einschnappen lassen.
Rückenbrett a) von oben her an den Süllrand-Beschlägen n) einhängen (s. Bild 5), nach unten drücken und auf die Zungen-Beschläge des Kielbodens schieben. Die noch freie Verdeck-Wulst k) von den beiden Enden an der Süllrand-Spitze aus rechts und links in die Süllrand-Nut m) drücken. Spant 4 und Deckstab j) des Vorderschiffs sind bei beiden Booten verschieden. |
Bild 6
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Unteren Teil von Spant 4 vorziehen und an Kielboden-Beschlägen einschnappen lassen. Süllrand an den seitlichen Zungen-Beschlägen p) etwas hochheben und die Zungen-Beschläge p) Ober die Beschläge q) an Spant 4 drücken. Beide Beschläge mit dem Hebelbeschlag r) von Spant 4 verschließen. Deckstab j) des Vorderschiffs und Süllrand-Spitze auf gleiche Weise miteinander verbinden (s. Bild 6). |
Unteren Teil von Spant 4 vorziehen, an Kielboden-Beschlägen einschnappen lassen, Spant-Beschläge I) Ober Süllrand-Beschläge n) schieben und Spant-Beschläge I) schließen (s. Bild 7). Deckstab j) des Vorderschiffs an Spant 4 innen befestigen. |
Bild 7
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Bild 8
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Das Sitzbrett vorn am Kielboden-Beschlag einschnappen lassen und gleichzeitig hinten unter die Rückenbrett-Beschläge schieben. Beckenstützen, die gerade Kante oben, Haken zur Bootsmitte zeigend, an den Dreiloch-Beschlägen s) (Spant 5) einhängen (s. Bild 8) und an Spant – 4 - Beschlägen einschnappen lassen. Den Flaggenstock können Sie am Bug- oder Heck-Beschlag einschrauben. |
Wenn Sie die Spritzdecke
brauchen: In die Spritzdecke schlüpfen, mit Paddelbrücke
ins Boot einsteigen; Gummizug der Spritzdecke hinter dem Rücken über
den Süllrand stülpen, anschließend vorn und dann seitlich.
U n d n u n g u t e F a h r t u n d " A h o i " ! Der Abbau geschieht in umgekehrter Reihenfolge ! Damit Sie nicht vergessen,
wie das Boot verpackt war:
Bootshaut der Lange nach falten -Verdeck innen - dann von Bug und Heck aus in Stevenlänge zusammenlegen. In den Rucksack kommen: Bootshaut, Sitz, Steven, Süllrand, Spanten, Spritzdecke und Kissen. Am besten bringen Sie zuerst die Haut hinein. Darauf legen Sie, um das Gewebe zu schützen, den Sitz usw., anschließend die Kissen, dann erst die Spanten. Achten Sie bitte darauf, daß die vorstehenden Beschläge nirgends scheuern können. Transportieren Sie das verpackte Boot mit dem Bootswagen; zuerst Stabtasche, dann Rucksack und alles andere aufpacken. Die Bootswagenriemen durch Halteschlaufen an Stabtasche und Rucksack ziehen und oben überkreuzt festschnallen. Das aufgebaute Boot mit der Sitzluke nach oben im ersten Drittel auf den Bootswagen setzen und mit den Bootswagengurten überkreuzt festschnallen. Konstruktionsänderungen
vorbehalten
Fahr fröhlich in
die weite Welt
KLEPPER - WERKE ROSENHEIM
/ OBB.
Größte Faltbootwerft
der Welt
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Printed
in Germany
1/58 |
Imprimé en Allemagne |
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