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  Umbauten am Alu-Lite
von Guido Hoffmann  und  Axel Kamann
 

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Ich habe weder Auto noch einen Platz in einem Bootshaus. Die U - Bahn ist von meiner Wohnung ungefähr 1,5 km entfernt und der Fluss mancherorts auch mehr, deshalb ist es wichtig, dass ich den Rucksack mit Inhalt mindestens 5 km tragen kann. Der Leidensdruck war mittlerweile so groß, dass ich die Tragriemen rund 15 cm weiter tiefer gesetzt habe.    .

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Da es für dieses Boot offiziell kein Steuer gibt, habe ich in Zusammenarbeit mit Axel Kamann einen Adapter entwickelt, um ein altes Pouch - Steuer ans Heck klemmen zu können. Klemmen ist hier wörtlich zu nehmen, allerdings werden die vier großen Schrauben nicht bewegt. Sie halten nur die beiden Platten zusammen. Alu - Rohrhülsen um die Schrauben herum sind die Abstandshalter und Anlagepunkte für das Heck. An der Vorderkante sind die Platten leicht nach außen gebogen, um bei Bewegung die Bootshaut und die Schläuche zu schonen. Oben ziehen die Steuerseile die Halterung nach vorn, während unten die grünen Konterseile verhindern, dass der Adapter nach vorn abkippt. Zur gleichmäßigen Lastverteilung werden die Konterseile in die Ringe und die Lebensleine 
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verknotet. Der Steuerausschlag ist auf ca. 40° nach jeder Seite begrenzt. Das ist beim Rückwärtsfahren vorteilhaft, da das Steuer kontrollierbar bleibt. Betätigt wird die Steuerung direkt über die miteinander verknoteten Steuerseile, die durch ein Gummiseil nach vorne gespannt sind. Das H-förmige Gummiseilkonstrukt ist nur für gelegentliche Steuerunterstützung gedacht. Ich hatte es beim E65 eingeführt, um das 
Gepäck vorn einfacher unterzubringen, ohne die Fußsteuerung abbauen zu müssen. Auch Sitzänderungen sind dadurch kein Problem, da ich leicht mit den Füßen daran vorbei komme.  Die Enden des Gummiseiles werden am oberen Bereiches des Spantes 1 eingehakt.  Da die Spritzdecke beim Alu-Lite durch Klettband befestigt wird, sind keine zusätzlichen Öffnungen für die Steuerseile notwendig. Es wird zwar nicht ganz dicht, gegen den Regen reicht es aber allemal.
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Zwei aufblasbare Sitzkissen habe ich an 2 Rändern miteinander verklebt, so dass ich die Rückenlehne dazwischen schieben kann. Die Süllrandleiste ist hinten zur Rückenlehne hin zusätzlich abgerundet damit bei Kontakt nichts in den Rücken sticht. Die Halterungen unter dem Sitz habe ich leicht "aufgebohrt", damit ich diesen ohne auszusteigen verschieben kann. Ich suche immer noch eine 
passende und weniger "ergonomische" Sitzschale, welche eher meiner Sitzgewohnheiten entspricht.
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Nach gründlicher Prüfung der Spannungen an den Schlauchschonern entschloss ich mich, diese mit Klettband zu versehen. Bislang ist auch keiner dieser Verschlüsse von alleine aufgegangen.
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  Leichte Änderungen am Heck, damit die Beschädigungen am Reißverschluss aufhören. Die Ursache liegt darin, dass ich das Boot immer mit feuchten Verdeck abbauen muss und erst zu Hause zum trocknen auslegen kann. Dadurch hat sich der Verdeckstoff schon zusammengezogen und das Gerüst hat Platzprobleme. So beschädigte der Hecksteven beim Einhebeln den Reißverschluss. G.H. (11.10.02)
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  Weitere Änderungen am Hecksteven. 

Das obere Rohr musste gekürzt werden, da es sich durch den Stevengummi gebohrt hatte.  (siehe rechtes Bild) 

Die grünen Linien zeigen die ursprüngliche Form. 

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 Anfragen an den Autor unter: fghpw@web.de