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 Seitenbordmotor
ZÜNDAPP - Delphin 303 
 Ekkis Zündapp  Neuerungen 1957  technische Feinheiten Betriebsanleitung 
technische Einzelheiten Kurzbeschreibung Zusammenbau Inbetriebnahme
Probelauf an Land  Hinweise für den Fahrbetrieb Kühlung des Motors Der Vergaser 
Das Luftfilter Die Zündkerze Anbau an das Boot Pflegemaßnahmen 
Motorstörungen . . .
Von Jens Eckerich erhielten wir die folgenden Bilder des Seitenbordmotors  Zündapp - Delphin

Die folgenden Bilder entstanden im Juli 2001 anlässlich einer Proberunde mit dem Zündapp - Delphin von Ekki Kaplan. 
Die kurze Tour mit diesem sehr gepflegten Motor am Hammer-Wanderzweier führte zu interessanten Erkenntnissen. Er springt mit hochgestelltem Propeller sofort an, bringt jedoch zunächst wenig Leistung, so dass er mehrmals fast auszugehen droht. Nach kurzer Anwärmzeit läuft er dann ganz gleichmäßig leise schnurrend und seidenweich. Da der Ansaugrüssel im Bootsheck auf einem voluminösen Dämpfer steckt, ist das Geräusch so gering, dass man sich in normaler Lautstärke unterhalten kann. Man spürt auf dem Vordersitz fast keine Erschütterungen und vergisst nach einiger Zeit, dass überhaupt ein Motor läuft. Statt einer Riesenfontäne zieht er im Wasser nur eine kleine Blasenspur hinter sich her. Im direkten Vergleich sind die Fahrleistungen des Zündapp (Geschwindigkeit, Verbrauch) zwar unserem Honda-RZ85 ähnlich, der Fahrkomfort ist jedoch wesentlich besser. Den eleganten Schutzbügel auf dem Zylinder hat sich Ekki selbst ausgedacht, nachdem ihm einmal beim Transport die Zündkerze abbrach. 
.

Enno Ellerbrock stellte die Anleitungen des Herstellers von 1957 zur Verfügung, aus den die folgenden Bilder und Texte stammen.
Technisch ausgereift - Führend in seiner Klasse in harter Erprobung 
wurde der ZÜNDAPP-Delphin ständig weiterentwickelt.

Das Modell 1957 weist wiederum eine Anzahl interessanter Neuerungen auf: 

- Zusätzliche Notstartvorrichtung, wie bei den größten Bootsmotoren, damit auch in schwierigen Situationen ein einwandfreier Start gewährleistet ist. 
- Verbesserte Lagerung des Stützrohres durch ein Aluminium-Zwischengehäuse. Dies bewirkt zusätzlich schnellere Abkühlung der durchströmenden Auspuffgase. 

Geblieben sind die vielen technischen Feinheiten wie:

- Startvorrichtung mit Rückholfeder, die das Anwurfseil automatisch nach jedem Anziehen in die Startstellung zurückbringt. 
- leistungsstarker ZÜNDAPP-Motor, 70 ccm, 2,3 PS mit Leichtmetallzylinder und hartverchromter, verschleißfester Lauffläche. 
- Kombinierte Staudruck-Luft-Sprühwasserkühlung, zuverlässig und unabhängig von Strömungen und Bootsgeschwindigkeit, auch bei langsamer Fahrt stromauf. 
- Kräftiger, schnittiger Sporn, der die Schraube gegen Aufschlagen schützt und die Staudruckdüse aufnimmt. 
- Rückstauventil am Unterwasserauspuff, schließt bei Stillsetzen des Motors das Auspuffrohr gegen Wassereintritt ab. 
- Auffallend leiser Lauf, der auch in stillen Gewässern nicht störend wirkt und angenehm empfunden wird. 
- Zerlegbarkeit in 2 Lasten, dadurch verbesserte Transportmöglichkeit, 
- und die vielen anderen Vorzüge, wie Bing-Vergaser mit Wasserabscheider, Schwenkvorrichtung mit Feststellmöglichkeit, Luftansaugeschlauch (Schnorchel) und vor allem das leichte Gewicht (nur ca. 13,2 kg). 


Zündapp Delphin 
Bedienung und Pflege
 
 

Ein Wort zuvor:

Die Bedienung und Wartung des ZÜNDAPP-Delphin ist sehr einfach. Ihr ZÜNDAPP-Händler hat Ihnen beim Kauf dieses leistungsfähigen Motors ja schon die notwendigen Instruktionen gegeben. Trotzdem haben wir in diesem Heftchen nochmals alles für die Bedienung, die Pflege und die Behebung von Störungen Wichtige zusammengefaßt, damit Sie es zu Hause in aller Ruhe nachlesen können. Eine Bitte aber haben wir: lesen Sie diese Bedienungsanleitung auf jeden Fall vor dem ersten Start. Selbstverständlich steht Ihnen Ihr ZÜNDAPP-Händler genau so wie wir selbst immer mit Rat und Tat zur Verfügung, wenn Sie irgendwelche Fragen haben.
Wir wünschen Ihnen gute Fahrt !

ZUNDAPP-WERKE GMBH
MÜNCHEN 8
Anzinger Str. 1 -3
(Firmenadresse von 1957)


Die technischen Einzelheiten
 
Motor
 
 
Inhalt in ccm.
 
70
Bohrung / Hub in mm
 
46 / 42
Motorleistung in PS
 
2,3 bei 4500 U/min
Verdichtung 
 
1 : 6,5
Arbeitsverfahren
 
Zweitakt
Spülverfahren
 
Umkehrspülung mit Flachkolben
Schmierung
 
Mischungsschmierung
Kraftstoff
 
Zweitakter - Mischung  25 : 1
Ölsorte
 
Zweitakt - Markenöl oder Motorenöl  SAE 30-40
Tankinhalt in Liter
 
3,5
Vergaser
 
Bingvergaser 1/12/70 mit Ansauggeräuschdämpfer, wasserdicht gekapselt
Elektrische Anlage
 
Bosch-Schwunglicht-Zündmagnet
Zündzeitpunkt
 
2,3 mm - 2,5 mm
Abstand der voll geöffneten Unterbrecherkontakte
 
0,3 - 0,4 mm
Zündkerze
 
Bosch W 175 T1 seewasserfest, mit Kerzenstecker KEA 7 J9Z (wasserdicht)
Zündkerzen - Elektrodenabstand
 
0,7 mm
Antrieb der Schraube
 
Durch eine in einem Stützrohr laufende, auf die Nebenwelle (Abtriebswelle) des Motors aufsteckbare Welle
Kühlung
 
Kombinierte Luft-Sprühwasserkühlung
Auspuff
 
Unterwasserauspuff zentral durch die hohle Schraubenwelle, mit Ventil gegen Wassereintritt
Starteinrichtung
 
selbstaufwickelnder Seil-Handstarter und zusätzliche Notstartvorrichtung
Leergewicht komplett
 
ca. 13,2 kg

Der ZÜNDAPP-Delphin 

Der Bootsmotor ZÜNDAPP-Delphin ist ein Seitenborder mit einer vielseitigen Verwendungsmöglichkeit (so z.B. für Falt-, Gummi-, Holz- und Segelboote).
Er besteht aus dem eigentlichen Motor, der Bootsschraubenwelle und dem Halterohr mit Rastvorrichtung, das den Motor und das Boot mit einer am Boot befestigten Aufhängevorrichtung verbindet.

Diese Aufhängevorrichtung ist in mehreren Typen vorhanden, die für den Anbau an Holzboote oder für Faltboote verschiedenartig ausgebildet sind. In einem nachfolgenden Abschnitt sind diese Aufhängevorrichtungen genauer beschrieben. Der Seitenbordmotor ist in Bild 1 jedoch ohne eine besondere Aufhängevorrichtung, dargestellt.
Da der eigentliche Motor und die Bootsschraubenwelle zum Zwecke des leichteren Transportes getrennt angeliefert werden, muß vor der Inbetriebnahme erst der Zusammenbau erfolgen. Bild 2 zeigt den Motor und die Bootsschraubenwelle in getrenntem Zustand; die Bilder 3, 4 und 5 zeigen jene zusammengebaut in verschiedenen Ansichten. Bild 6 stellt den Vergaser dar.
Bild 1
Zusammenbau von Motor und Bootsschraubenwelle 
(Bilder 2 und 3)
Der Motor wird so auf den Boden gelegt, daß er mit dem Kurbelgehäuse 1, der Haltestange 2, dem Gasdrehgriff 3 und dem Startergehäuse 4 aufliegt. Das erfolgt am besten dadurch, daß man den Motor am Griff des Tankes 6 hochhebt und aufsetzt.
Das mit dem Stützrohr 7 verbundene Lagergehäuse 8 wird mit seinem Flansch auf die drei Stehbolzen 9 am Kurbelgehäuse 1 aufgeschoben, wobei die Auspuffkrümmer 10 in einer Richtung liegen müssen, wie es die Bilder 3 bis 5 deutlich zeigen.
Beim Zusammenbau ist folgendes zu beachten:

1. Die kerbverzahnte Muffe 11 der im Stützrohr 7 und in dem Lagergehäuse 8 gelagerten Welle wird ohne Gewaltanwendung mit dem kerbverzahnten Wellenstumpf 12 am Kurbelgehäuse 1 in Eingriff gebracht.
Dies erreicht man am besten durch leichtes Hin- und Herdrehen der Bootsschraube.

2. Die Überwurfmutter 13 (Bild 3) wird vorerst mit drei bis vier Gewindegängen mit dem am Zylinder befestigten Auspuffkrümmer 10 verschraubt. Anschließend werden drei Flügelmuttern 14 auf die Stehbolzen 9 des Motorgehäuses geschraubt und gleichmäßig angezogen, und erst hierauf wird die Überwurfmutter 13 festgezogen.

3. Der durchsichtige Kühlwasserschlauch 15 wird einerseits auf die Sprühdüse 16 (Bild 3) und andererseits auf das am Flansch des Stützrohres 7 angeordnete Anschlußröhrchen 17 mindestens 1 cm aufgeschoben.

Damit wäre das Motoraggregat betriebsfertig zusammengebaut. Von seinem einwandfreien Funktionieren kann man sich bereits an Land überzeugen. Jedoch ist dabei darauf zu achten, daß die umlaufende Bootsschraube nirgends anschlägt und daß man selbst mit ihr nicht in Berührung kommt.

Bild 2
1 = Kurbelgehäuse
2 = Haltestange
7 = Stützrohr
8 = Lagergehäuse
9 = Stehbolzen
11 = kerbverzahnte Muffe
12 = kerbverzahnter Wellenstumpf
15 = Kühlwasserschlauch
17 = Anschlußröhrchen für Sprühdüse
20 = Absperrhahn für Kraftstoff
22 = Handgriff für Starter
25 = Kerben an Seilscheibe
27 = Schnorchelschlauch
34 = Schlauchbinder
Bild 3

3 = Gasdrehgriff
4 = Startergehäuse
5 = Griff
6 = Tank
10 = Auspuffkrümmer
13 = Überwurfmutter
14 = Flügelmutter
16 = Sprühdüse
18 = Tankverschluß
19 = Rändelschraube
23 = Seilscheibe
25 = Kerben an Seilscheibe
26 = Knopf am Seilende
28 = Luftfilter (sonst durch Schutzkappe verdeckt)

Inbetriebnahme und Bedienung des Motors
(Bilder 2, 3 u.4)

Der Motor wird mit einer Zweitakter-Mischung betrieben, deren günstigstes Mischungsverhältnis 25 : 1 beträgt. Es wird empfohlen, Zweitakt-Markenöle zu verwenden, wobei auch selbstmischende Öle in der Mischkanne vorzubereiten sind. Superkraftstoffe sind nicht erforderlich und unerwünscht, da sie die Lebensdauer des Motors herabsetzen.

Der Tankverschluß 18 befindet sich auf dem Tank 6. An jenem ist eine gerändelte Schraube 19, die zur Tankentlüftung dient, befestigt. Vor dem Anwerfen des Motors wird diese Schraube bis zu einem fühlbaren Anschlag herausgedreht. Der Absperrhahn 20 für den Kraftstoff befindet sich an der Unterseite des Tanks. Zeigt der Absperrhebel nach unten, ist die Kraftstoffzufuhr offen, in horizontaler Lage ist er geschlossen. Im letzteren Fall muß er also geöffnet werden.

Der Tupfer 21 (Bild 4) am Vergaser wird dann solange gedrückt, bis Kraftstoff überläuft. Bei warmem Motor kann das Betätigen des Tupfers 21 unterbleiben. Der Gasdrehgriff 3 (Bild 3) wird durch etwa 1/3 Umdrehung nach links geöffnet. Der Motor wird dann durch Herausziehen des im Startergehäuse 4 angeordneten und an einem Handgriff 22 befestigten Seiles angeworfen. Hierbei ist es vorteilhaft, beim ersten Versuch den Handgriff 22 langsam herauszuziehen, um die Länge des Seiles festzustellen und den beim Anwerfen des Motors notwendigen Kraftaufwand (kurzes, schnelles Anziehen) nicht zu übertreiben und dadurch das Seil übermäßig zu beanspruchen. Außerdem soll man das Seil zuerst langsam ein Stück herausziehen, bis man einen Widerstand spürt und erst dann kräftig anziehen. Dies wird so oft wiederholt, bis der Motor anspringt. Nach dem Anspringen des Motors läßt man den Handgriff 22 nicht zurückschnellen, sondern führt ihn von Hand zurück, um ein Verwickeln der Rückholfeder (nicht sichtbar) und eine Überbeanspruchung des Seiles zu vermeiden. 

Der Bootsmotor wurde bezüglich des Anlassens so verbessert, daß zu der normalen Seilstartvorrichtung noch eine zusätzliche Notstartvorrichtung (Bild 2) angebaut wurde, wie sie auch größere Bootsmotore aufweisen. Diese Notstartvorrichtung wird im allgemeinen nur dann betätigt, wenn die normale Seilstartvorrichtung ausfallen sollte.

Die Notstartvorrichtung besteht aus einer mit dem Motor gekuppelten Seilscheibe 23, auf der ein Seil 24 aufgewickelt werden kann, mit dem der Motor angeworfen wird (natürlich muß das Seil immer im Boot mitgeführt werden).

Arbeitsvorgang: Der Knoten am Seilende wird in eine der beiden Kerben 25 an der Seilscheibe 23 eingehängt und das Seil nach rechts aufgewickelt. Dann wird an dem mit einem Knopf 26 versehenen freien Seilende - in gleicher Zugrichtung wie bei der normalen Startvorrichtung - kurz und kräftig angezogen. War der Anwerfversuch vergeblich, ist das Seil wieder - wie bereits beschrieben - auf die Seilscheibe 23 aufzuwickeln und das Anwerfen so oft zu wiederholen, bis der Motor anspringt.
 

Probelauf an Land
Der Probelauf an Land darf nur bis zu drei Minuten dauern.
Sollten Auspuffgase aus der Sprühdüse 16 (Bild 3) austreten, so ist dies durch die Konstruktion des Aggregates bedingt und ist nicht die Folge vermeintlicher Undichtigkeiten der Anlage.
Zum Abstellen des Motors wird auf das Stirnende des Gasdrehgriffes 3 (Bild 4) gedrückt, in dem sich der Kurzschlußknopf 37 befindet. Wird der Motor längere Zeit nicht benützt, so ist die Schließung des Kraftstoffabsperrhahnes 20 ratsam.

Hinweise für den Fahrbetrieb

Beim Anwerfen des Motors soll sich die Bootsschraube außerhalb des Wassers befinden, weil dadurch der Motor leichter anspringt. Der Schnorchelschlauch 27 (Bild 5), an dessen einem Ende sich das Luftfilter 28 (Bild 3, sonst durch Schutzkappe verdeckt), befindet, darf nicht im Wasser hängen; es ist daher zweckmäßig, ihn an eine wassergeschützte Stelle des Bootes zu verlegen. Beim Transport des Motors kann der Schlauch In einen Haken am Griff 5 eingehängt werden.
Der Motor ist, wie bereits für den Probelauf beschrieben, anzuwerfen. Hierbei ist darauf zu achten, daß der Gummidichtkegel am Handgriff 22 nach dem Anspringen des Motors in das Startergehäuse gedrückt wird, um einen wasserdichten Abschluß zu erreichen.
Die Einlaufzeit des Motors beträgt etwa 10 Stunden. Solange der Motor nicht eingefahren ist, darf er nicht längere Zeit mit Vollgas gefahren werden. Während der ersten 3 Betriebsstunden soll nur kurzzeitig Vollgas gegeben werden. Etwa nach den ersten 3 Stunden Fahrzeit sind die vier Muttern am Zylinderkopf bei erkaltetem Motor über Kreuz nachzuziehen. Hierbei ist aber ein übermäßiger Kraftaufwand zu vermeiden.

Bild 4

14 = Flügelmutter
21 = Tupfer am Vergaser
29 = Glasbehälter am Vergaser
30 = Rändelschraube an Glasbehälter
36 = Zündkerze
37 = Kurzschlußknopf
63 = Schutzkappe


Bild 5

5 = Griff am Tank
27 = Schnorchelschlauch
29 = Glasbehälter am Vergaser
30 = Rändelschraube am Glasbehälter
34 = Schlauchbinder (durch Schutzkappe verdeckt)
63 = Schutzkappe

Kühlung des Motors
Der Motor ist luftgekühlt und besitzt eine zusätzliche Sprühwasserkühlung. Das Kühlwasser tritt durch eine mit einem Sieb versehene Öffnung im u-förmig gebogenen Sporn des Stützrohres ein und wird durch dieses zur Sprühdüse 16 (Bild 3) geleitet. Bei schneller Fahrt wird eine größere Kühlwassermenge gefördert als bei langsamer Fahrt oder bei stilliegendem Boot. Aus diesem Grunde soll der Motor in der Ruhelage des Bootes nur kurzfristig laufen.
Das Ende der Bootsschraubenwelle, die gleichzeitig Auspuffrohr ist, wird bei Stillstand des Motors durch eine federbelastete Gummikugel abgeschlossen, die das Eindringen von Wasser verhindern soll. Von Zeit zu Zeit, besonders bei der Fahrt in verschilften Gewässern, ist zu beachten, daß das Sieb am Sporn durch Fremdkörper nicht verdeckt wird. Sollten in Ausnahmefällen größere Mengen kleinerer Fremdkörper durch das Sieb in die Kühlwasserleitung gelangt sein, entfernt man den Kühlwasserschlauch 15 am Anschlußröhrchen 17 und das Sieb im Sporn und spült das Stützrohr 7 mit Wasser aus oder bläst mit Luft durch.
Der Vergaser 
am Delphin-Motor ist mit einem Glasbehälter 29 versehen, in dem sich Kondenswasser, Spritzwasser und Unreinigkeiten absetzen. Wenn das angesammelte Wasser etwa 1 cm hoch steht (Kraftstoff und das unten befindliche Wasser bilden eine scharfe Trennungslinie), ist es ratsam, das am Boden des Vergasers angebrachte Glasgefäß wie folgt zu entleeren :
Der Kraftstoffhahn 20 am Tank wird abgesperrt und die am Fuß des Glasbehälters 29 angeordnete Rändelschraube 30 wird durch 2-3 Linksumdrehungen gelockert. Der Glasbehälter kann dann herausgenommen werden (Bild 5). In längeren Zeitabständen, besonders dann, wenn Bedenken bezüglich Schmutzablagerung bestehen, ist es angebracht, das Sieb im Vergaser, das in den Schaft der Siebschraube 31 (Bild 6) eingeschoben ist, zu reinigen.

Arbeitsvorgang hierzu: Nach Absperrung des Kraftstoffventils 20 am Tank wird die Siebschraube 31 herausgeschraubt, das Sieb herausgenommen, in Benzin gewaschen und ausgeblasen.
Stellt man im Vergasersieb größere Schmutzablagerungen fest und sind unter Umständen auch die Düsen verstopft, ist es vorteilhaft, den Vergaser einer vollständigen Reinigung zu unterziehen, die an Land vorzunehmen ist.
Beim Reinigen der verstopften Hauptdüse 32, die in einem hohlen Gewindebolzen untergebracht ist, muß der Vergaser nicht unbedingt ausgebaut werden. Zweckmäßig geht man wie folgt vor:
Den vollständigen Glasbehälter vom Vergaser abschrauben (Bild 6), wobei die Schwimmerkappe 33 und die Dichtung 35 festgehalten werden sollen! Nach dem Abheben der Schwimmerkappe 33 kann mit einem Schraubenzieher die in der Gewindehülse eingesetzte Hauptdüse 32 herausgeschraubt und durchblasen werden. Es wäre falsch, die Hauptdüse mit einer Nadel oder mit einem Draht zu reinigen. Vorteilhaft ist es, in längeren Zeitabständen, zumindest aber einmal im Jahr, den Vergaser vom Motor zu lösen und eine Generalreinigung vorzunehmen. Dabei sollen die Einzelleile auf einem Tuch oder einer anderen geeigneten Unterlage abgelegt werden, um den Verlust von Teilen zu vermeiden.
Ohne besondere Fachkenntnisse sind derartige Arbeiten einer Fachwerkstätte zu überlassen.

Das Luftfilter 

28 (Bild 3) soll von Zeit zu Zeit, je nach Menge des angesammelten Schmutzes, gereinigt werden. Hierzu ist der Schlauchbinder 34 durch Drehen des Splintes nach links zu lockern, das Filter 28 herauszuziehen und in Benzin o. dgl. zu waschen und am besten mit einer Bürste zu reinigen. Das Sieb des Luftfilters ist dann leicht einzuölen, um anfliegenden Staub zu binden.

Die Zündkerze

soll nach ungefähr 30 Betriebsstunden herausgeschraubt und vorhandene Rückstande an den Elektroden beseitigt werden.
Nach der Reinigung soll der Elektrodenabstand 0,7 mm betragen. Dieser kann mit einer im Fachhandel erhältlichen Lehre gemessen und vorsichtig nachgebogen werden.
Das Prüfen des Abstandes der Unterbrecherkontakte und der Zündeinstellung soll nur in Fachwerkstätten vorgenommen werden. Zu empfehlen ist eine Überprüfung noch etwa 25 Stunden Betriebszeit.
Bild 6

29 = Glasbehälter
30 = Rändelschraube
31 = Siebschraube
32 = Hauptdüse
33 = Schwimmerkappe
35 = Dichtung


Bild 7

2 = Haltestange
50 = Haupttragrohr
51 = Schraubzwinge
52 = Schraubzwinge
53 = Lasche
54 = Lagerbock
55 = Bolzen im Lagerbock .
56 = Rastvorrichtung
57 = Hebel

Anbau des Haltegestänges und der 
Befestigungen an das Boot

Anbau des Motors an Faltboote

Die Aufhängevorrichtung für Faltboote besteht aus einem Haupttragrohr 50 (Bild 7), an dem zwei verschiebbare Schraubzwingen 51 und 52 gelagert sind. Diese dienen zum Anklemmen des Gestänges an den Süllrand und sind für verschiedene Einstellmöglichkeiten gebaut. Es ist zweckmäßig, unter die Schraubzwingen Unterlagen aus Holz oder Gummi zu legen, damit eine Beschädigung des Bootes vermieden wird. Mitgeliefert werden zwei Unterlagschienen, welche in die vorgesehenen Löcher der Schraubzwingen eingesetzt werden können, um die Auflageflächen beim Befestigen am Bootskörper zu vergrößern.
Beim Anbau des Motors ist besonders darauf zu achten, daß ein ausreichender Zwischenraum (ca. 30 cm) zwischen Bootsschraube und Bootskörper vorhanden ist. (Dies ist besonders beim Kurvenfahren wichtig !)
Am Motor ist auch eine Lasche 53 angeschraubt, in deren Bohrung ein Seil befestigt werden kann, das mit dem Bootskörper verbunden wird. Es verhindert ein Inswasserfallen des Motors bei ungeschicktem Abmontieren.
Durch Vor- und Rückwartsschieben der linken bzw. der gelockerten rechten Schraubzwinge 51 bzw. 52 kann man außerdem die Lage der Bootsschraubenwelle zur Bootsspitze verändern, wodurch das seitliche Schieben des Bootes ausgeglichen wird. Je nach der Bootsform ist die dafür günstigste Lage durch Versuche zu ermitteln. Der Motor wird nun in eine solche Lage gebracht,  daß der Haken an der Haltestange 2 den im Lagerbock 54 befestigten Bolzen 55 untergreift. Dann wird der Motor in das gabelförmige Ende des Haupttragrohres 50 eingelegt und mit dem Winkelbolzen 62 (Bild 8) in seiner Lage gehalten. Der Winkelbolzen ist gegen unbeabsichtigtes Lösen durch eine Drahtfeder gesichert, die beim Herausziehen des Winkelbolzens anzuheben ist.
Der Lagerbock 54 ist ebenfalls auf dem Haupttragrohr 50 verschiebbar angeordnet, um den Motor ordnungsgemäß anbauen zu können. Für das Einstellen der Bootsschraubenwelle ist eine Rastvorrichtung 56 mit mehreren Bohrungen vorgesehen, wobei ein Hebel zum Betätigen dient. Beim „Lösen“ desselben aus seiner Arretierung soll der Motor festgehalten werden. Damit die günstigsten Verhältnisse für das Aus- und Einschwenken der Bootsschraube (je nach Art des Bootes) erreicht werden, kann man die Gabel am Haupttragrohr zusätzlich in den Schraubzwingen verdrehen. Die Zusammenhänge sind am Boot sehr leicht zu erkennen, so daß in dieser Hinsicht kaum Schwierigkeiten auftreten können.
Bei der Gesamtmontage ist darauf zu achten, daß der Motor so nah wie möglich an den Bootskörper gebracht wird, um die einseitige Belastung des Bootes möglichst zu verringern. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß kein Motorteil am Bootskörper scheuert.
Beim Verschwenken der Bootsschraube in das Wasser wird der federbelastete Hebel der Rastvorrichtung betätigt. Dabei wird die bisher eingestellte Leerlaufdrehzahl, um den Widerstand im Wasser zu überwinden, etwas erhöht. Um das Ausschwenken der Bootsschraube zu erleichtern, ist die Drehzahl etwas zu vermindern. Dabei ist besonders darauf zu achten, daß die Bootsschraubenwelle möglichst nicht über die horizontale Lage nach oben hinaus verschwenkt wird, damit das eventuell darin befindliche Wasser nicht in Richtung Auspuff laufen kann. Nach beendeter Fahrt sollte auf jeden Fall der Motor noch kurzzeitig, etwa bis zum Leerlaufen des Vergasers, in Betrieb bleiben, damit das in der Bootsschraubenwelle befindliche Wasser herausgedrückt wird.
Für den normalen Fahrbetrieb soll die Oberkante der Bootsschraube etwa eine Handbreite unter dem Wasserspiegel liegen.

Anbau des Motors an Holzboote

a) Auf Klemmwirkung beruhende Befestigungsvorrichtungen
Die Befestigung des Motors an Holzboote in der Art von Kanus kann mit Befestigungsmitteln - wie bereits bei Faltbooten beschrieben - erfolgen. Für Boote mit größerer Breite kann dafür ein Haupttragrohr mit 100 cm Länge geliefert werden.
Die Anbringung und die Handhabung der Befestigungsmittel sind die gleichen wie bei Faltbooten.

b) Durch Schrauben befestigte Haltevorrichtungen (Bild 8)
Diese Haltevorrichtung besteht aus einer Grundplatte 58 mit Gummipuffern 59, die mit vier Schrauben 60 am Bootskörper befestigt wird. Bei schwachem Bootsdeck ist eine Verstärkung an der inneren Bootsseite zweckmäßig. Vorteilhaft ist es, die Haltevorrichtung mit dem Motor vorzumontieren, damit die richtige Befestigungsstelle am Boot einfacher festgelegt werden kann. Statt dem vorbeschriebenen Haupthalterohr ist hier ein kurzes Halterohr 61 mit der Gummiplatte 58 verschraubt. Die Einhängung des Motors erfolgt wie bei Faltbooten. Die in Bild 8 gezeigte Halterung ist für die Befestigung am Waschbordbrett gedacht.

Bezüglich der Lage der Bootsschraubenwelle zur Bootslängsachse gelten ebenfalls dieselben Hinweise wie bei der normalen Aufhängung für Faltboote.
Für Fälle, bei denen die Anbringung der Haltevorrichtung am Deck des Bootes durch Fehlen eines Waschbords nicht möglich ist, kann die beschriebene Aufhängung in etwas abgeänderter Form seitlich am Heck befestigt werden..
Bei allen Befestigungsvorrichtungen ist ebenfalls zu beachten, daß die Freigängigkeit der Bootschraubenwelle vom Bootskörper groß genug ist, da die Gummipuffer 59 eine größere Seitenbewegung der Bootsschraubenwelle - insbesondere beim Kurvenfahren - zulassen. 

Pflege des Bootsmotors bei Salzwasserbetrieb und Maßnahmen für die Überwinterung

Da der Bootsmotor für Süßwasserbetrieb entwickelt wurde, bedarf er nach dem Salzwasserbetrieb einer gewissen Pflege. Dazu möchten wir einige Hinweise geben:
Es ist besonders darauf zu achten, daß der Schnorchel am Motor oder im Boot so befestigt ist, daß auf keinen Fall mit der angesaugten Luft Salzwasser in den Motor gelangt. Korrosionen des Triebwerkes und insbesondere der Kugellager sind sonst unvermeidlich.
Dem Betriebsstoff - hier Zweitakter-Mischung 25: 1 - ist zusätzlich ein Korrosionsschutzmittel wie ZÜNDAPP-Treibstoffzusatz Auto-Desolit-Rot beizumischen. Die Menge ist den Anweisungen der handelsüblichen Verpackung zu entnehmen.
Ferner ist auf jeden Fall die Verwendung einer seewasserfesten Zündkerze, wie sie über den ZÜNDAPP-Kundendienst bezogen werden kann, zu empfehlen.
Als vorbeugende Maßnahme empfehlen wir, alle Schrauben und Muttern mit einem hitzebeständigen Korrosionsfett ZB 91 M der Firma Klüber zu versehen. Dazu gehört außerdem, daß Lackschäden rechtzeitig ausgebessert werden.
Um die Leichtgängigkeit der Notstarteinrichtung sicherzustellen, empfehlen wir, auch diese mit dem hitzebeständigen Fett zu versehen; dadurch wird auch gleichzeitig das Eindringen von Spritzwasser vermieden.
Nach dem Seewasserbetrieb ist auf jeden Fall die Bootsschraube in Süßwasser kurz durchzuspülen, um das sonst unvermeidliche Ablagern von Salzbestandteilen zu verhindern.
Soll der Bootsmotor - z. B. vor Einbruch des Winters - auf längere Zeit stillgelegt werden, ist eine Generalreinigung anzuraten.
Diese Arbeiten sollte man möglichst in einer Fachwerkstätte vornehmen lassen, da sie im allgemeinen eine gewisse Erfahrung erfordern. Sie erstrecken sich in der Hauptsache auf folgende Punkte: 
Entfernen von Ölkohle im Zylinder, Zylinderkopf und Auspuffrohr.
Überprüfung der Zündanlage und des Zündzeitpunktes (2,3 - ,5 v.o.T.), wobei besonders darauf zu achten ist, daß der Starter unter Verwendung von Dichtungsmasse (wie TEROSON-ATMOSIT) wieder wasserdicht am Motor montiert wird.
Die motorseitige Lagerung der Schraubenwelle ist nach Entfernen des Sicherungsringes und des Abdeckbleches mit gutem, consistenten Kugellagerfett zu versehen. (z. B. UNIVISTON KR 29 BBM d. Fa. Klüber).
Eine gründliche Reinigung des Vergasers ist unter Entfernung von Kraftstoffresten vorzunehmen.
In den Motor sind durch die Kerzenöffnung einige ccm Korrosionsschutzöl (Desolit) einzufüllen und durch Umdrehen ohne Zündung auf das Innere von Zylinder, Kolben und Kurbelgehäuse zu verteilen.
Auch das Innere des Tanks ist nach Entfernen von restlichem Kraftstoff mit, Korrosionsschutzmittel auszuschwenken.
Lackbeschädigungen sind, um ein Rosten zu vermeiden, auszubessern.

Bild 8

58 = Grundplatte
59 = Gummipuffer
60 = Schrauben mit Muttern
61 = kurzes Halterohr
62 = federgesicherter Winkelbolzen


Motorstörungen
1. Motor springt nicht an. Ursachen:
Kein Kraftstoff im Tank.
Kraftstoffventil nicht geöffnet.
Belüftungsschraube im Tankverschluß nicht offen.
Verstopfter Siebkörper.
Klemmende Schwimmernadel.
Verstopfte Hauptdüse (Wasser).
Bei zu kaltem Motor Tupfer nicht betätigt.
Verschmutzte Zündkerze.
Zu großer Elektrodenabstand an der Zündkerze.
Unterbrecherkontakte verölt oder verschmort.
Auspuffventilkugel klemmt.
2. Motor springt an, bleibt aber nach kurzem Lauf stehen. Ursachen :
Vergaser leer, weil Kraftstofftank zu.
Auspuffventilkugel setzt sich fest.
Kraftstoffzufuhr verschmutzt bzw. verstopft.
Luft im Kraftstoffschlauch.
Wasser im Vergaser.
3. Motor springt an, bleibt aber beim Gasgeben stehen. Ursache: 
Motor noch zu kalt.
4. Motor springt an, patscht aber beim Gasgeben im Vergaser. Ursachen:
Motor zu kalt.
Verstopfte Hauptdüse.
Undichte Saugleitung.
Zündzeitpunkt zu spät.
5. Motor arbeitet unregelmäßig. Ursachen:
Luftfilter verschmutzt oder Wasser im Filter.
Ausgeschlagene Nadeldüse.
Stellung der Düsennadel falsch.
Zündkerze verschmutzt.
Aussetzende Zündung.
Zündkabel lose oder gebrochen.
6. Motor klingelt. Ursachen:
Zuviel Frühzündung.
Glühzündungen durch Ölkohleansatz  auf dem Kolbenboden, Zündkerze mit falschem Wärmewert.
Schlechter Kraftstoff (Alkoholzusätze sind schädlich)
7. Motor wird zu heiß. Ursachen:
Falscher Zündzeitpunkt (zu spät).
Falsches Öl, zu wenig Öl.
Auspuffschlitz, Auspuffleitung durch Ölkohle zugesetzt.
Schlechter Kraftstoff (Alkoholzusätze sind schädlich).
Schlechte Kühlung durch stark verschmutzte Kühlrippen oder Fehler an der Sprühwasserkühlung.
8. Fehlende Motorleistung. Ursachen :
Zu wenig Frühzündung.
Vergaserstörung.
Verschmutztes Luftfilter.
Auspuffschlitz, Auspuffleitung durch Ölkohle zugesetzt.
Schlechte Verdichtung durch klebende Kolbenringe.
Defekte Zylinderkopfdichtung.
Lockere Zylinderkopfschrauben.
Auspuffventil klemmt.
9. Motor läuft im Viertakt. Ursachen :
Falsches Gemisch (zu viel Öl).
Zu große Düse eingeschraubt.
Düsennadel verklemmt.
10. Schlechte Wasserförderung. Ursachen :
Schraube nicht tief genug im Wasser.
Auspuffventil zu lose oder zu fest eingestellt. (Im Bedarfsfalle kann das Kugelventil durch axiales Verschieben entsprechend eingestellt werden.) 
Sieb bzw. Leitung verschmutzt.
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