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Pouch RZ-85 / 2 
 Prospekt RZ 85 Gerüstbild RZ 85 Technische Daten RZ85 Pouch Bootswagen LK Spritzverdeck
Verpackungsplan . Aufbauanleitung . Steuereinrichtung
Pouch RZ85 / 3
 Aufbauanleitung RZ 85 / 3 Technische Daten RZ85/3 Vorbereitung Vordere Gerüsthälfte Senten
Hintere Gerüsthälfte Vorspanneinrichtung Spannen des Bodens Spannen der Seiten Spanten 3-5
Süllrand .Waschbord .Abbau des Bootes .Bootsleine .Luftkissen
Gerüstschutz Steuer-Bock Steuer-Gummi Spritzdecke Spitzsegel
Fock Bootswagen LK Pflegehinweise Reparaturhinweise Lagerung des Bootes
Ersatzteilliste . Faltblatt z. Segeleinrichtung . Skizze d. Segeleinrichtung
.
Von Peter Städter erhielten wir die Scanns von Prospekt und  Anleitung des RZ 85 / 2
von 1965? aus denen Texte und Bilder inhaltlich unverändert übernommen wurden.


POUCH - FALTBOOT
REISEZWEIER  "RZ 85"
BAUBESCHREIBUNG

Pouch-Faltboote, vorwiegend aus Esche gefertigt, elastisch und dank der patentierten Bordwand von hoher Längsstabilität, mit Beschlägen aus seewasserfestem Leichtmetall und aus Messing, farbenfroh und formvollendet, tragen die bewährte „aalglatte“ fünfschichtige PVC – Bootshaut mit großer Schürffestigkeit.

Der Reise – Zweier des Erfahrenen – 
geräumig und sicher.

Mit Paddel, Segel oder Seitenbordmotor das richtige Boot für große Fahrt.


00.303 Stevenbeschlag, vorn
00.304 Stevenbeschlag, hinten
00.309 Flügelmutter
01.1 Gerüstvordersteven
01.111 Steveneinlage
01.2 Gerüsthintersteven
01.211 Steveneinlage, hinten
02.0 Bodenleiter
03.1 Bordwand, vorn links
03.2 Bordwand, vorn rechts
03.3 Bordwand, vord. Mitte links
03.4 Bordwand, vord. Mitte rechts
03.5 Bordwand, hint. Mitte links
03.6 Bordwand, hint. Mitte rechts
03.7 Bordwand, hinten links
03.8 Bordwand, hinten rechts
04.1 Süllrandleisten vorn 
rechts und links
04.2 Süllrandleisten hinten 
rechts und links
05.1 Waschbord, vorn links
05.2 Waschbord, vorn rechts
05.3 Waschbord, hinten links
05.4 Waschbord, hinten rechts
05.5 Waschbordspitze
05.6 Waschbordabschluss
06.1 Firstleiste, vorn
06.2 Firstleiste, hinten
07.1 Sente, vorn rechts
07.2 Sente, vorn links
07.3 Senten vord. Mitte 
rechts und links 
07.4 Senten hint. Mitte 
rechts und links
07.5 Sente, hinten rechts
07.6 Sente, hinten links
08.0 Sitze
09.1 Rückenlehne, vorn
09.2 Rückenlehne, hinten
10.1 Spant 1
10.2 Spant 2
10.3 Spant 3
10.4 Spant 4
10.5 Spant 5
10.6 Spant 6
10.7 Spant 7

TECHNISCHE  DATEN 
Länge
Breite
Seitenhöhe
Tiefgang
Anzahl der Querspanten
Gewicht des Bootes
Maximale Belastung
(2 Personen mit Wandergepäck)
5,50 m
0,85 m
0,23 m
0,10 m
7
ca. 30 kg
250 kg

VERPACKUNGSMASSE
1 Rucksack  0,80 m X 0,56 m X 0,25 m
1 Stabtasche 1,65 m X 0,30 m X 0,22 m 


Pouch-Bootswagen LK 
Größte Länge
Größte Breite
Größte Höhe
Spurweite
Bodenfreiheit
100 cm
60 cm
45 cm
43 cm
17 cm
Bereifung 121/2 X 2 1/4
Gewicht 6 kg
Stabile Stahlrohr- und Holzkonstruktion, luftbereift, kugelgelagert, das ideale Transportmittel für das verpackte oder aufgebaute Boot


SPRITZVERDECK
aus gummiertem Stoff mit hohem Kamin und seitlich dichtem Verschluß.

Weitere Informationen durch unsere Vertreter in:
Belgien: Fa. Ageco, Chaussee de Bruxeles, Waterloo
Deutsche Bundesrepublik: Herrn Edgar Kanzewitsch, Kronach/Oberfranken, Flügelbahnhof 20
Dänemark: Fa. F. Thorsen, Falkaner Allee 7, Kopenhagen F
Finnland: Fa. Gösta Kulvik, Et. Esplancodik 24, Helsinki
Großbritannien: Fa. Ticher  (London) Limited, 72 Tottenham Court Road, London W1
Niederlande: Fa. Diaverto N. V., Franz Halslaan 1, Bilthoven
Norwegen: Fa. Wandem & Co., Skippergatan 44, Oslo
Schweiz: Fa. Tree & Co.; Zürich 6, Stampfenbachplatz 4
Schweden: Fa. H. Rogin Agenturen AB, Regeringsgatan 89, Stockholm C
Irland: Fa. O. Dwyer & Ticher, I. Granby Row Parnell Square Dublin
Jugoslawien: Fa: Interservice, Novi Sad
Exporteur: Deutscher Innen- und Außenhandel - Kulturwaren -  108 Berlin 8 Markgrafenstraße 46
Gestaltung: Kasprzyk   DEWAG  WERBUNG  HALLE


Aufbauanleitung Reisezweier RZ 85
VEB  WASSERSPORT-  UND  CAMPINGBEDARF  POUCH 

Das Faltboot POUCH „RZ85“ ist verpackt in einer Stabtasche und einem Rucksack.

Die Stabtasche enthält: 
1 Gerüstvorderteil (V)
1 Gerüsthinterteil (H)
1 Bodenleiter
4 Bordwandteile  (LV; RV; LH und RH)
2 Senten (V)
2 Stenten (H)
4 Waschbordleisten mit farbiger Kehlnut (LV; RV; LH und RH)
2 Süllrandleisten (V)
2 Süllrandleisten (H)

Der Rucksack enthält:
1 Bootshaut
7 Spanten Nr. 1 bis 7 mit Flügelmuttern auf den Schraubbolzen
2 Sitze
1 Rückenlehne (V)
1 Rückenlehne (H)
1 Wascbord – Rückenteil
1 Waschbordspitze

Ob Sie Neuling in der Zunft der Wassersportler sind oder schon zu den alten Hasen zählen, wählen Sie für den Anfang den Platz, für den Aufbau nicht zu klein. Vergessen Sie nicht, dass das Boot immerhin eine Länge von 5,50 m hat und dass man auf ebener Erde den Aufbau leichter durchführen kann. Sie werden selbst merken, dass Sie sich dann Ärger und Verdruß ersparen. Wenn Sie den geeigneten Fleck gefunden haben, dann denken Sie zuerst einmal an sich selbst und machen eine kleine Atempause. Versuchen Sie dann unter keinen Umständen, einen Rekord im Bootsbau zu erzielen.

Arbeiten Sie mit Ruhe und Überlegung.

Die Stabtasche wird aufgeschnürt und ausgebreitet, damit alle Teile nach Bedarf entnommen werden können. die Bootshaut wird dem Rucksack entnommen, aufgerollt und ausgebreitet.

Wir haben alle Teile so markiert, dass eine Verwechselung nicht möglich ist. Unsere Zeichen bedeuten:

V = vorn    H = hinten    L = links    R = rechts
Die im Rucksack verpackten Querspanten, kurz Spanten genannt, sind vom Bug bis zum Heck fortlaufend nummeriert. Die Nummer am Spant ist immer der entsprechenden Nummer auf der Bodenleiter zugewandt. Jeder Querspant greift seitlich in die Bordwände ein und wird durch Umlegen und Festschnallen mit der Bordwand verbunden.


Der Aufbau des POUCH – Faltbootes „RZ 85“ 

1.Vordere Gerüsthälfte mit langem, schrägem Steven zur Bootslänge auf die Mitte der ausgebreiteten Haut legen. Spant 1 und 2 in die vordere Gerüsthälfte einbauen. Dabei bei Spant 1 die Schraubenköpfe auf den Bodenleisten durch Auseinanderdrücken der Leisten in die Schlitze der Spantwinkel eingreifen lassen.

2.Vordere Bordwand-Mittelteile entsprechend der Bezeichnung an der vorderen Gerüsthälfte anbringen, mit Spant 2 verbinden und das gesamte Vorderschiffsgerüst in die Bootshaut einschieben. 

Achtung! Das Stevenstück in der Bootshaut muß in den Gerüststeven eingreifen!  Die Naht zwischen Bootshaut und Verdeck muß seitengleich aufgepasst werden und in Richtung der oberen Bordwandkante verlaufen.

3. In gleicher Art wird die hintere Gerüsthälfte mit den Spanten 7 und 6 und den hinteren Bordwand-Mittelteilen auf die Mitte der ausgebreiteten Bootshaut mit Richtung auf das Heck aufgebaut und in die Bootshaut eingeschoben. 

Wir wiederholen! Achten Sie auf guten Sitz der Bootshaut auf dem Gerüst.

4. Die Bodenleiter wird aufgeklappt, entsprechend der Bezeichnung in die Bootshaut gebracht und in den vorderen und hinteren Gerüstteil eingefügt. Achtung auf die Verriegelungswirbel! Bodenleiter langsam in der Mitte durchdrücken und damit das Boot spannen. Beim Erstaufbau des Bootes lässt sich die Bodenleiter schwer durchdrücken, daher mehrmals wiederholen. Wenn die Bodenleiterteile richtig liegen, dann die Wirbel zur Verriegelung umlegen.

5.Bordwand in der Mitte vorsichtig soweit einwärts biegen, bis die Verschlussteile ineinandergreifen. Dann Bordwand langsam nach außen lassen. Die Stifte in den Verschlüssen müssen in die entsprechenden Bohrungen greifen.

6.Formsenten (Vierkantleisten) einschieben und wie bei der Bordwand verriegeln (ohne Stifte). Firstleisten vorn am Spant 2 und hinten am Spant 6 einhaken.

7.Spanten 3, 4 und 5 entsprechend der Nummer einsetzen und mit den Bordwänden verbinden.

8.Süllrandleisten in den Schlauch des Bootsverdecks einschieben und die Bohrungen auf die Gewindezapfen passen. Waschbordleisten (mit der farbigen Hohlkehle) aufstecken und mittels Flügelmutter festschrauben, dabei die Rückenlehnen und den Waschbordrückenteil einsetzen. 

Achtung! Lassen sich die Süllrand- und Waschbordleisten infolge der hohen Spannung der Bootshaut beim neuen Boot nur schwer auf die Gewindezapfen bringen, dann zuvor Bug und Heck des Bootes  etwas hochlegen und die hochliegende Mitte langsam durchdrücken.

9.Verdeck an Waschbord-Rückenteil innen einhaken (die äußeren Zapfen sind für die Spritzdecke), Sitzbretter auflegen und verriegeln. Das hintere Sitzbrett lässt sich nach Herausnehmen der Rückenlehne auch am Ende der Sitzluke einlegen.

Der Abbau des Bootes erfolgt sinngemäß in der umgekehrten Reihenfolge des Aufbaues.

Die Spritzdecke, die gesondert geliefert wird, ist am Dichtrand mit Druckknöpfen versehen und wird an den Waschbordleisten des Bootes befestigt. Zur Befestigung am Waschbord sind der Spritzdecke entsprechende Druckknöpfe beigefügt.



Steuereinrichtung: 

Wir fertigen eine Steuereinrichtung mit Bock, die auf der Bodenleiter befestigt wird. Die Steuerschnur wird jeweils vom Fußsteuerbügel über Spannklötzchen durch die Bohrungen des Waschbord-Rückenteils zum Joch des Steuers geführt und befestigt. Mittels einer weiteren Schnur kann das Steuerblatt zum Rückwärtsfahren in verkrauteten und sehr flachen Gewässern hochgezogen werden. Außerdem fertigen wir ein Fußsteuer mit Gummikabel und zwei steigbügelähnliche Fußrasten an. Das Gummikabel wird seitlich an den Bordwänden in Höhe des vorderen Sitzes eingehakt. Die Führung der Steuerschnur erfolgt in der gleichen Art wie bei der Steuereinrichtung mit Bock.

Sollten Sie trotz unserer ausführlichen Aufbau-Anleitung noch irgendwelche Fragen haben, so stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Unsewr technisches Kollektiv verfügt über reichhaltige und jahrelange Erfahrungen auf allen Gebieten des Wassersports.

VEB Wassersport- und Campingbedarf Pouch 
4408 Pouch, Krs. Bitterfeld – Tel.: Bitterfeld 5233 / 34

Pd 372-65  5000  IV-2-23  1498
.

.
Markus Pinkner stellte uns die Aufbauanleitung und ein Faltblatt zur Segeleinrichtung zu seinem 
RZ 85/3 von 1986 (?) zur Verfügung. Bilder und Texte wurden inhaltlich unverändert übernommen.
Die Anordnung der Bilder und der Texte wurde angepasst und offensichtliche Fehler korrigiert.

Aufbauanleitung für Faltboot Reise-Zweier "RZ 85/3"
Lieber Wassersportfreund ! 
Gestatten Sie uns, daß wir Ihnen - nunmehr Besitzer eines POUCH-Faltbootes - einige wichtige Hinweise mit auf den Weg geben, damit Sie von Anfang an Freude an diesem Erzeugnis haben. Beachten Sie bitte, daß sich ein fabrikneues Faltboot immer etwas schwer aufbauen läßt. Die Gründe dafür sind die Paßfähigkeit der Gerüstkonstruktion und das textil-physikalische Verhalten der beschichteten PVC-Bootshaut. Hinzu kommt, daß es Ihnen sicherlich noch an Erfahrung mangelt und sich die notwendige

Fingerfertigkeit erst einstellen muß. Wir empfehlen Ihnen, daß Sie das Boot vor der endgültigen Nutzung auf einem geeigneten Standort, der von spitzen und scharfen Gegenständen sowie von Unebenheiten befreit wurde, erst einmal zur Probe aufbauen. Achten Sie bitte darauf, daß die Bootshaut vorher in einem geeigneten Raum bzw. im Sommer im Freien bei mindestens 20° Celsius zu lagern ist. Richten Sie sich dabei bitte nach der Aufbauanleitung und der beigefügten Skizze des Bootsgerüstes.
Technische Daten und Verpackung 

Technische Daten 
Länge 5500 mm
Breite 850 mm
Seitenhöhe ca. 230 mm
Tiefgang 100 mm
Anzahl der Querspanten 7
Gewicht des Bootes ca. 34 kg
Maximale Belastung 250 kp
(2 Personen mit Wandergepäck)

 Die Stabtasche enthält 
1 Gerüstvorderteil (V) mit Bordwandteilen,
   Senten und Firstleiste,
1 Gerüsthinterteil (H) mit Bordwandteilen,
   Senten und Firstleiste, 
1 Bodenleiter, 
2 Senten (V), 
2 Senten (H)

4 Waschbordteile mit farbiger Kehlnut 
   (LV RV, LH und RH), 
2 Süllrandleisten vorn (kurz), 
2 Süllrandleisten hinten (lang).

Der Rucksack enthält 
1 Bootshaut, .
7 Spanten Nr. 1 bis 7, 
   mit Flügelmuttern am Seglerwinkel des 
   Spants Nr. 2, 
2 Sitzschalen, 
1 Rückenlehne (V), 
1 Rückenlehne (H), 
1 Waschbord-Rückenteil.

Das Faltboot POUCH "RZ 85-3" ist 
verpackt in 
einer Stabtasche 1 650 x 340 x 190 mm 
und einem Rucksack 800 x 550 x 200 mm 

Gebrauchsanleitung für Faltboot und Zubehör 

1. Stabtasche und Rucksack werden aufgeschnürt und ausgebreitet, damit alle Teile nach Bedarf entnommen werden können. Die Bootshaut wird ausgelegt.
Wir haben alle Teile so markiert, daß eine Verwechslung nicht möglich ist. Unsere Zeichen bedeuten :
          V = vorn 
          H = hinten 
          L = links 
          R = rechts 
Die im Rucksack verpackten Querspanten, kurz Spanten genannt, sind von Bug bis Heck fortlaufend numeriert. 

Die Nummer am Spant muß immer der entsprechenden Nummer auf der Bodenleiter bzw. auf den Bodenleisten gegenüberstehen. Jedes Querspant greift seitlich in die Bordwand ein.

2. Vordere Gerüsthälftemit langem, schrägem Steven zur Bootsspitze nach außen aufklappen, auf die Mitte der ausgebreiteten Haut legen. Spanten 1 und 2 in die vordere Gerüsthälfte einbauen, dabei die Bodenleisten auseinanderdrücken und die auf den Leisten angebrachten Schrauben in die Schlitze der Spantenwinkel eingreifen lassen. Danach Spant 2 mit den Bordwandteilen durch Riemen arretieren. (Abb. 1 u. 2) 

Abb. 1 (Spant 7 im Achtersteven)
Abb. 2 (Spant 1 im Vordersteven)

3. Senten (V) entsprechend der Bezeichnung an den Senten der vorderen Gerüsthälfte anbringen und das gesamte Vorderbootsgerüst in die Bootshaut einschieben. Die Naht zwischen Bootshaut und Verdeck muß seitengleich angepaßt werden. ( Abb.3) 
Achten Sie darauf, daß die Bootshautkante innen auf der oberen Bordwandleiste liegt.

4. In gleicher Art wird die hintere Gerüsthälfte mit den Spanten 7 und 6 mit Richtung auf das Heck aufgebaut und in die Bootshaut eingeschoben.

5. Um Beschädigungen an der Innenseite der beschichteten Faltboothaut zu vermeiden, bringen Sie bitte zwischen dem Bootsgerüst und der Bootshaut an den Einsatzpunkten der Bodenleiter PVC-Material aus dem beiliegenden Reparatursatz oder Folie an. (Abb.4) 

Abb. 3
Abb. 4
Zur Erzielung guter Fahreigenschaften ist eine glatte und straff auf dem Bootsgerüst sitzende Faltboothaut von großer Wichtigkeit. Da die Faltboothaut, wie jedes textile Flächengebilde, durch Einfluß von Temperatur und Luftfeuchtigkeit gewissen Maßänderungen unterworfen ist, läßt sich mitunter - meist beim erstmaligen Aufbau - die zur Straffung des Bootskörpers dienende Bodenleiter nur schwer durchdrücken. Aus diesem Grund ist die zu diesem Boot gehörende Bodeneiter mit einer Vorspanneinrichtung versehen, mit deren Hilfe ein erleichterter Bootsaufbau möglich ist.  An der hinteren Bodenleiterhälfte befindet sich eine zweite Bohrung, passend für den Bolzen, welcher beide Bodenleiterhälften verbindet und im Lieferzustand sich in der zweiten Bohrung befindet. 

Ist der Bootsaufbau, soweit fortgeschritten, daß die Bodenleiter eingesetzt werden kann, sind zum Vorspann der Bootshaut die beiden Bodenleitern zu verbinden. (Abb.5) Nun wird die Bodenleiter in das Vorder- und Hintergerüst der Bodenleiter eingesetzt, durchgedrückt und verriegelt.



Abb. 5

Abb. 6

Abb. 7
In dieser Stellung der Bodenleiter erfolgt das Spannen der Bordwände. Das geschieht, indem zunächst die vorderen und hinteren Bordwandteile etwas einwärts geklappt werden bis die Mittelverschlußteile ineinander greifen. Dann werden die Bordwände langsam nach außen gedrückt. (Abb.8) Nach einigen Minuten wird nunmehr die Bodenleiter wieder gelöst, angehoben und der Befestigungsbolzen aus der zweiten Bohrung entfernt und in die erste (vordere) Bohrung eingesetzt. Damit sind die Bodenleiterhälften verbunden. Nunmehr ist die Bodenleiter erneut in das Vorder- und Hintergerüst der Bodenleiter einzusetzen, durchzudrücken und zu verriegeln. Damit ist die richtige Straffung des Bootskörpers erreicht. In der Regel ist die Benutzung der Vorspanneinrichtung bei wiederholtem Aufbau und sommerlichen Temperaturen später nicht mehr erforderlich. 

Abb. 8
Abb. 9
Abb. 10
6. Spanten 3, 4 und 5 entsprechend der Nummer einsetzen, danach Spanten und Bordwände mit Riemen verbinden. (Abb. 9 u. 10)

7. Süllrandleisten in den Schlauch des Bootsverdecks einschieben und die Bohrungen auf die Gewindebolzen der Spanten passen. Bei den hinteren Süllrandleisten müssen die aufgenieteten Beschlagteile nach innen zeigen.
Waschbordleisten (mit farbiger Hohlkehle) in der Mitte zuerst aufstecken und mittels Flügelmuttern festschrauben, dabei Rückenlehnen, Waschbordspitze und Rückenteil mit einsetzen. (Abb.11)


Abb. 11

Achtung! Lassen sich die Süllrand und Waschbordleisten infolge der hohen Spannung der Bootshaut beim neuen Boot nur schwer auf die Gewindebolzen bringen, dann zuvor Bug und Heck des Bootes etwas hochlegen und die hohlliegende Mitte langsam durchdrücken.

8. Verdeck an Waschbord-Rückenteil innen einhaken (die äußeren Zapfen sind für die Spritzdecke). Sitzschalen mit Bolzen in Spanten 3 und 5 einschieben und mit Wirbel verriegeln.

9. Der Abbau des Bootes erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge des Aufbaues. 
Wir empfehlen, das Faltboot vor der Benutzung mit Luftschläuchen oder Luftkissen (es genügt schon ein Gummiball von der Größe eines Fußballes) auszurüsten. Diese schieben Sie in die äußersten Enden des Vorder- und Hinterstevens. Ihr Boot wird dadurch unsinkbar.


Um das Boot z. B. an einer Anlegestelle festmachen zu können, bringen Sie bitte eine feste Bootsleine am Spant 2 oder 6 an. Die Bootsleine, die Sie am Spant 2 befestigt haben, wird durch den Ring am Vordersteven gezogen. Diese Schnur darf nicht am Ring verknotet werden. Die am Vordersteven angeschweißte Lasche mit Ring ist des weiteren für die Befestigung der Fock vorgesehen. 
Leider läßt es sich nicht vermeiden, daß vor allem beim Einsteigen Erde, Sand oder Steinchen ins Bootsinnere gelangen. Sie ersparen sich viel Mühe und halten das Boot sauber, wenn Sie ein leichtes Gummituch oder ein Stück Folie über der Bodenleiter und dem Bootsboden ausbreiten. Diese Einlage läßt sich schnell herausnehmen und reinigen.

Abb. 12
Abb. 13
Spritzdecke
Die Spritzdecke, die zusätzlich gekauft werden kann, muß am Dichtrand mittels der Verbindungselemente an dem unteren Teil der Waschbordleiste, d. h. unterhalb der farbigen Hohlkehle, befestigt werden. Die Montage der Spritzdecke erfolgt, indem Sie die Spritzdecke über die Sitzluke ziehen und die Markierung der Verbindungselemente vornehmen.

Steuereinrichtung
Sie wird ebenfalls gesondert geliefert.

Steuer - Bock
Die Steuereinrichtung mit Bock wird auf der Bodenleiter und zwischen den Bodenbrettchen hinter dem vorderen Sitz befestigt. (Sie kann auch weiter nach hinten versetzt werden, Abb.12 u. 13). Die eingearbeiteten Nute nehmen die Bodenbrettchen auf, die Klemmschraube zeigt nach hinten. Durch Anziehen der Flügelmutter wird die Steuereinrichtung arretiert. 

Die Steuerschnüre werden jeweils vom Fußsteuerjoch über Spanner durch die Bohrungen des Waschbord-Rückenteils zum Joch des Steuers geführt und befestigt. Diese Steuereinrichtung eignet sich für Wander-, Segel- und Außenbordmotorfahrten.

Steuer - Gummi 
Außerdem bieten wir ein Fußsteuer-Gummi an. Zwei steigbügelähnliche Fußrasten dienen zur Aufnahme der Füße. Das Gummiseil wird seitlich an den Bordwänden (Steuerblättchen) in Höhe des vorderen Sitzes eingehakt. Die Führung der Steuerschnüre erfolgt in gleicher Art, wie bei der Steuereinrichtung mit Bock. Diese Steuereinrichtung eignet sich besonders für größere Wanderfahrten. Beim Wegnehmen der Füße geht durch die Vorspannung des Gummiseiles das Steuerblatt (Senknorm) in die Ausgangsstellung zurück. 
 


Spitzsegel
Das von uns hergestellte Spitzsegel ermöglicht, mit dem Faltboot auch zu treiben. Die dazugehörige Seitenschwerteinrichtung gibt dem Boot die notwendige Führung. 
Fock
Die Fock, das sogenannte Vorsegel, vergrößert die Segelfläche und erhöht damit die Treibgeschwindigkeit. 

Bootswagen LK
Der Bootswagen LK wird zum Transport des verpackten oder aufgebauten Bootes verwendet. Bevor Sie den Bootswagen beladen, legen Sie eine zusammengelegte Decke oder Kissen auf das Bootswagengestell, um Scheuerstellen am Boot oder Zubehör zu vermeiden. Beim verpackten Boot schnallen Sie zuerst die Stabtasche fest, die ja als Deichsel dient, danach den Rucksack und die anderen Ausrüstungsgegenstände. Ein Riemen oder Gurt mehr erleichtert den Transport. 


Bitte, überlasten Sie den Bootswagen nicht!  Maximale Belastung 50 kg.

Das Pflegen des Bootes 
Die Haltbarkeit der Bootshaut bestimmt im wesentlichen die Lebensdauer eines Faltbootes. Wir verwenden seit Jahren die bewährte PVC-Bootshaut, welche keiner besonderen Pflege bedarf. Bei evtl. Verschmutzungen ist sie mit Wasser und Bürste zu reinigen. Das Bootsverdeck wird ebenso wie die PVC-Bootshaut behandelt und nach der Trocknung mit einer weichen Bürste gepflegt. Eine Nachimprägnierung nach jahrelangem Gebrauch kann mit handelsüblichen Imprägnierungsmitteln erfolgen. Eine sorgsame Behandlung und Pflege des Bootes, auch ein neuer Lackanstrich der Gerüstteile (nur guten Bootslack verwenden) während der Herbst- und Winterzeit lohnen sich und machen es startklar für den nächsten Urlaub.


Wenn das Boot beschädigt ist . . .

Reparaturen an der PVC-Bootshaut sind leicht auszuführen und selbst in nassem Zustand möglich. Der Reparaturfleck aus mitgeliefertem Reparaturmaterial kann aufgeklebt oder aufgeschweißt werden. Ein handelsüblicher Lötkolben 220 V 160 W geerdet oder notfalls eine heiße Messerklinge (ca 140-160 °C) ermöglichen jede Reparatur.
Das Reparaturmaterial wird auf die gesäuberte, schadhafte Außenstelle der Bootshaut gepreßt und die dünn gearbeitete (ca. 2 mm dick) Lötkolbenzunge oder Messerklinge zwischen Reparaturmaterial und Bootshaut langsam, aber zügig hervorgezogen. Das Reparaturmaterial ist an dieser Stelle nach Erkalten sofort fest. In der beschriebenen Art wird das Reparaturmaterial Stück für Stück angebracht. Ebenso kann man an der Innenseite der Bootshaut verfahren. 


Auch Kielstreifen können auf diese Weise aufgeschweißt werden. Bei leichten Abschürfungen an der äußeren oder inneren PVC-Haut genügt ein Ab- und Übertragen des Reparaturmaterials auf die Bootshaut mittels Lötkolben oder Messerklinge. Wir empfehlen, bei den Reparaturarbeitern eine feste Unterlage zu verwenden. Angebrochene oder zerbrochene Holzteile können mit handelsüblichen wasserfesten Klebern, wie Kaltleim oder ähnlichem, repariert werden. Bei Ersatzteilanforderungen beachten Sie bitte die Typenbezeichnung auf Rucksack und Stabtasche. Vergessen Sie bitte nicht, bei Unklarheiten die Nummer des Bootes - sie ist auf dem Seglerwinkel des Spants Nr.2 angebracht - mit anzugeben. Produktionsmonat und -jahr sowie die Chargen-Nummer des Gewebes finden Sie am Waschbord-Rückenteil der Bootshaut. Bitte geben Sie diese Nummern bei eventuellen Reklamationen mit an. 

Die Lagerung von Boot und Zubehör 

Nach der Benutzung sind Boot und Zubehör vor dem Verpacken und Einlagern einwandfrei zu säubern und sorgfältig zu trocknen. Wenn die Teile feucht verpackt werden, bekommen die textilen Einsätze bereits nach 24 Stunden Stockflecken. Wir bitten Sie, das Boot nicht kieloben zu lagern und nicht mit einer Plane aus gummiertem oder PVC-beschichteten Material 


abzudecken, da das zu Schäden an der PVC-Haut führen kann. Kondenswasserbildung beschleunigt die Weichmacherwanderung, und dadurch zersetzt sich das Gewebe. Sie können Ihr Boot verpackt oder auch im aufgebauten Zustand lagern. Allerdings ist ein übermäßiges Bewegen und Knicken einer verpackten Bootshaut bei Kälte nicht ratsam. Die Behandlung der Bootshautinnenseite mit Talkum im Winter läßt die Bootshaut elastisch bleiben.

VEB Favorit Taucha, 
DDR - 7127 Taucha/Leipzig, 
Weststraße 9

Exporteur:
Spielwaren und Sportartikel
Export - Import VE AHB der DDR
DDR - 1080 Berlin Charlottenstraße 46

Sollten Sie über unsere Anleitung hinaus weitere Fragen haben, so stehen wir ihnen 
selbstverständlich mit Rat und Tat zur Verfügung. Unsere Mitarbeiter verfügen über 
reichhaltige und jahrelange Erfahrungen auf dem Gebiet des Faltbootsports.

Bezug von Ersatzteilen, Durchführungen von Reparaturen, Erledigung von Reklamationen durch Firma 
Edgar Kanzewitsch KG
Am Flügelbahnhof 20 
8640 Kronach/Oberfranken
Bei Beanstandungen dieses Heft mit Kaufbeleg einsenden.
01.1 Gerüstvordersteven 05.1 Waschbord, vorn links  07.5 Sente, hinten rechts und links 
01.2 Gerüsthintersteven 05.2  Waschbord, vorn rechts 108.0 Sitze 
02.0 Bodenleiter 05.3  Waschbord, hinten links  109.1  Rückenlehne, vorn 
03.1 Bordwand, vorn li. + VML  05.4 Waschbord. hinten rechts 109.2  Rückenlehne, hinten 
03.2 Bordwand, vorn re. + VMR  05.5 Waschbordspitze 10.1  Spant 1 
03.3 Bordwand. hinten li. + HML 05.6  Waschbordabschluß 10.2  Spant 2 
03.4 Bordwand, hinten re. + HMR  06.1  Firstleiste, vorn 10.3 Spant 3 
04.1  Süllrandleisten, vorn 06.2 Firstleiste, hinten  10.4  Spant 4 
rechts und links 07.1 Sente, vorn rechts und links  10.5  Spant 5 
04.2 Süllrandleisten, hinten 07.3 Senten, vordere Mitte 10.6  Spant 6 
rechts und links rechts und links  10.7  Spant 7 
07.4 Senten, hintere Mitte, K 1.1 Befestigungsriemen 
rechts und links S 1.21 Scharnier


Die „Pouch“ - Spitzsegeleinrichtung

besteht aus dem Spitzsegel (1), der Fock (Vorsegel) (2) und der Seitenschwerteinrichtung (3)

Nachfolgend der Aufbau der Segeleinrichtung :

Der 2teilige Großsegelmast (1.1) wird zusammengesteckt und in die Halterung im Spant 2 des Faltbootes RZ 85 oder Exquisit eingesetzt. Der untere Zapfen des Segelmastes muß fest in der Ausnehmung des Bodenbrettchens auf der Bodenleiter sitzen.
Das Spitzsegel (1.2) selbst ist unten am "Baum" (1.3) befestigt. Die „Baumklau“ (Leichtmetallguß) (1.4) greift um den unteren Teil des Segelmastes und wird nach unten durch ein Schnurstück an der Halterung befestigt. Oben ist das Segel an der Gaffel (1.5) befestigt, die mit dem Gaffelschuh (2 Leichtmetallstreben) (1.6) lose um den Mastoberteil greift. Der Gaffelschuh wird durch eine Schnur gesichert.
Die sogenannte "Heißleine“ (1.7) des Spitzsegels ist an einer Halterung, die im ersten Drittel der Gaffel sitzt, mit Karabinerhaken befestigt und wird über die obere Rolle (1.8) des Segelmastes geführt. Mit der Heißleine wird das Segel gesetzt, die Leine selbst wird an der "Klampe" (1.9) unten am Mast belegt.
Die richtige Stellung des Segels auf Fahrt ergibt dann eine entsprechende Handhabung mit der am Baumende angebrachten Schnur = „Großschot" (1.10).
Das Segel soll so gesetzt werden, daß es bei leichtem Wind bauschig glatt liegt und daß sich im oberen Eck unter dem Gaffelschuh keine Falten bilden.
Sofern Sie die Fock (2) verwenden, erfolgt die Befestigung derart, daß der Karabinerhaken (2.1) am Bug des Bootes eingehakt wird. Das Vorliek (Vorderkante) (2.3) der Fock ist verstärkt, und die am oberen Ende befestigte Vorsegelleine (2.4) wird durch die zweite untere Schnurrolle (1.8) des Segelmastes geführt, beim Setzen des Vorsegels straff durchgezogen und an der Klampe (1.9) unten am Mast belegt. An der freien, unteren Ecke der Fock sind die Vorschotleinen (2.5) befestigt, die vom "Vorschotmann" (Vordersitz) bedient werden.
Um ein übermäßiges Abtreiben beim Segeln am Wind zu verhindern, gehört zur Spitzsegeleinrichtung noch der Schwertbalken (3.1) mit den Seitenschwertern (3.2). Der Schwertbalken soll unter dem Schwertpunkt des Segels (Winddruckschwerpunkt) am Waschbord des Bootes festgeklemmt werden.
Die Seitenschwerter, die auf die Enden des Schwertbalkens aufgesteckt und verschraubt werden, sollen beim Segeln nach unten gerichtet sein.

Über die Technik des Segelns unterrichten Sie sich bitte in der einschlägigen Fachliteratur.
Es ist schön, mit vollen Segeln dahinzugleiten, bitte beachten Sie aber auch, daß plötzlich auffrischender Wind große Gefahren birgt. Sicherheit muß oberstes Gebot sein.
Wir hoffen, daß Ihnen diese Anleitung für den Anfang genügt, und wünschen Ihnen gute Fahrt und guten Wind.

VEB Favorit Taucha

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 mehr über das RZ 85 auf Marian Gunkels www.pouch-inoffiziell.de